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Schlimmer Vorwurf: Maulwürfe auf der Burgwiese ausgesetzt

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Wildeshausen - „Warum kommt das Gesindel hier eigentlich immer im Dreierpack?“, fragte Gerichtspräsident Otto Böttcher. Tatsächlich wurden dem Hohen Gildegericht am Sonntag von der Wache ständig Dreiergruppen vorgeführt. Aber so schlecht war das eigentlich gar nicht, denn praktischerweise konnten damit gleich drei Personen auf einen Schlag verurteilt werden und mussten in die Gerichtskasse einzahlen.

Das ist der Beweis: Heinrich Beuke hat tatsächlich in der Garde gedient

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Viele Jahre musste sich Uwe Beuke anhören, sein Großvater Heinrich Beuke habe „angeblich“ bei der Garde in Berlin gedient. Jetzt sieht die Harpstedter „Garde“, das I. Rott der Bürgerschützen, den Beweis dafür erbracht. Das Bild aus dem Nachlass ihres Großvaters, das Karin Beuke (Bildmitte) der Korporalschaft überlassen hat (wir berichteten), räumt auf mit den Spekulationen. Es belegt: Heinrich Beuke war in der vierten Kompanie des Garde-Füselier-Regiments (Berlin). „Zur Erinnerung an meine Dienstzeit“ steht am Fuß des Bildes geschrieben. Ein schwer zuzuordnendes „G“ in der Beschriftung könnte auf seinen Dienstgrad anspielen, vermutet Cornelia Tangemann, ebenfalls eine Enkelin von Heinrich Beuke, der von 1912 bis 1962 als Korporal der „Garde“ der Harpstedter Bürgerschützen wirkte. Diese 50-jährige Dienstzeit würdigt ein Orden in Form einer Medaille, die Karin Beuke dem I. Rott jetzt ebenfalls überlassen hat. Der amtierende Korporal Werner Kracke (links) und Fleckenbürgermeister Stefan Wachholder (rechts), selbst Gardeschütze, dankten. Beide Exponate finden einen würdigen Platz in der Rottscheune. - Foto: Edward Brouwer

Täter flüchten

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Harpstedt - Noch nicht ermittelte Täter haben am Freitag gegen 14 Uhr versucht, in das Tankstellengebäude der Raiffeisen-Warengenossenschaft an der Amtsfreiheit in Harpstedt einzubrechen. Sie warfen laut Polizei einen Gullydeckel gegen eine Scheibe. Das Glas hielt dem aber stand. Die Täter kamen nicht ins Gebäude und flüchteten ohne Beute. Den angerichteten Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 1 000 Euro. Sachdienliche Hinweise etwaiger Zeugen erbittet sie unter Telefon 04431/941115.

Schlimmer Vorwurf beim Gildefest: Maulwürfe auf der Burgwiese ausgesetzt

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Wildeshausen - „Warum kommt das Gesindel hier eigentlich immer im Dreierpack?“, fragte Gerichtspräsident Otto Böttcher. Tatsächlich wurden dem Hohen Gildegericht am Sonntag von der Wache ständig Dreiergruppen vorgeführt. Aber so schlecht war das eigentlich gar nicht, denn praktischerweise konnten damit gleich drei Personen auf einen Schlag verurteilt werden und mussten in die Gerichtskasse einzahlen.

Ehrung für „The Voice Kids“-Musiker: „Namen der Stadt in die Welt getragen“

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Wildeshausen - Der jüngste Ehrengast der Auftaktveranstaltung zum Gildefest im Rathaus und einer der dienstältesten Eingeladenen standen am Sonntagabend kurzzeitig im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Monduhr und Sextant sollen Abmarschzeit bestimmen

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Wildeshausen - Wenn es nach dem General der Gilde und Bürgermeister Jens Kuraschinski geht, dann richtet sich die Wildeshauser Schützengilde in Zukunft nach der Monduhr und dem Sextanten bei der Bestimmung der Abmarsch- und Antrittszeiten. In seiner launigen Rede im Rahmen des Stadtempfanges zum Gildefest drückte Kuraschinski damit seinen Wunsch aus, sich in der Feierwoche nicht immer exakt an Zeitvorgaben halten zu müssen.

Marten (12) lässt „Prager“ und IV. Rott jubeln

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Harpstedt - Von Jürgen Bohlken. Der neue Harpstedter Kinderschützenkönig ist zwölf Jahre alt, trommelt bei den „Pragern“, wohnt im IV. Rott an der Goseriede, durchläuft am Gymnasium Wildeshausen die sechste Klasse und heißt Marten Rohlfs. Der stellvertretende Fleckenbürgermeister Klaus Budzin hat ihn am Pfingstmontagabend unter lautem Jubel vieler Zuschauer auf dem Krönungsplatz vorm Koems-Saal gekrönt. Zu seiner Königin machte der neue Regent Lotta Drews aus dem II. Rott.

Probe-Oberst Petersen freut sich über „dufte Truppe“

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Wildeshausen - Von Dierk Rohdenburg. Der Rockappell der Wildeshauser Schützengilde am Dienstagvormittag ist immer für eine Überraschung gut. Neben dem Adjutanten des Obersts, Andreas Tangemann, der für Wilhelm Meyer die Kleiderordnung überprüfte, waren diesmal Probe-Oberst Peter Petersen und Aushilfs-„Adjudant“ Thomas Schwoll dabei.

Andreas Tonn schießt sich in die Kompanie

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Wildeshausen - Wie oft hatte Fleischermeister Andreas Tonn versucht, am Pfingstdienst vor einem Jahr als Finalist den Papagoy von der Stange zu holen? Alles vergessen, denn im vergangenen Jahr traf er am besten und konnte sogar wenige Tage mit seinem Sohn Lasse regieren, der schon als Kinderkönig amtierte.

„Cash-Problem“: „Kanoniere“ haben die Lösung

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Wildeshausen - "Das folgende Szenario ist zum Glück nicht ganz erst gemeint: Die Wildeshauser Schützengilde hat ein verdammt großes Problem, genauer gesagt ein „Cash-Problem“.

Blasorchester, Blumen, Bier und Brüderschaft

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Wildeshausen - Hunderte Gildebrüder ziehen die Heemstraße entlang zu ihrem Quartier bei Landmaschinen Schröder, ihr Quartier. Für Vögel, die über Wildeshausen unterwegs sind, könnte der Eindruck entstehen, dass eine Blumenwiese die Stadt durchquert, da bunte Blumen die Holzgewehre schmücken. Aus der Ferne hört man bereits das Lied „I’m Walking on Sunshine“– wie passend bei dem Wetter. Das Blasorchester (Blow) präsentiert pünktlich zum Gildefest eine Neuheit. Niklas Will spielt erstmals das Sousafon.

Beim „Hilfswikinger“ hilft nicht einmal Schnaps

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Wildeshausen - „Diese Untätigkeit ist erdrückend. Will sich nicht mal jemand selber anklagen?“ Kaum hatte sich das Hohe Gildegericht am Dienstagnachmittag im Krandel über die mangelnde Anzahl an zu verhandelnden Fällen beschwert, da führten die Wachsoldaten die „Schwerverbrecher“ vor – vom Lottomillionär, der keine Vergnügungssteuer zahlen wollte, bis hin zum „untalentierten Hilfswikinger“, der nicht mit Frauen umgehen kann.

Vom Banker über den Schiedsrichter zum Trommler

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Harpstedt - Langjährige Ausmarschierer sind beim Bataillonsappell auf dem Marktplatz anlässlich des Harpstedter Schiebenscheetens zu Ehren gekommen. Für 40 Jahre aktive Teilnahme am Ausmarsch zeichnete Bürgermeister Stefan Wachholder Fred Büchau, Günter Kimme und Manfred Siemering (alle I. Rott), Manfred Kröcher und Kurt Sander (beide II.), Jürgen Brandt und Werner Sander (beide III.) sowie Bernd Ahlers und Jörg Schnitzki (beide IV.) aus (eingeklinktes Bild, v.l. – mit ihren Korporälen).

Thorsten Graf: Kinderkönig von 1985 ist die neue Gildemajestät

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Wildeshausen - Von Dierk Rohdenburg. Die Sohle hatte sich nach dem langen Ausmarsch von den Schuhen gelöst, aber das verringerte die Standfestigkeit und Treffsicherheit von Thorsten Graf nicht im Mindesten. Der 47-Jährige setzte sich gegen 31 Mitbewerber durch und holte am Dienstag um 19.36 Uhr im Finale den Papagoy herunter.

Neuer Bürgerschützenkönig: Jan Windhorst lässt das III. Rott erneut jubeln

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Harpstedt - Von Jürgen Bohlken. Nach 2017 geht die Regentschaft erneut ins III. Rott: Jan Windhorst hat am Dienstagabend die Nachfolge von Malte Böhm als Bürgerschützenkönig in Harpstedt angetreten. Eine einzige Zwölf im Umschießen genügte dem 28-jährigen Servicetechniker, der bei der Bahn arbeitet. Fünf Wettbewerber schossen eine Zehn – und Andreas Wehrenberg, Korporal des II. Rotts, als vorletzter Schütze eine Elf.

„Wenn man sich liebt, dann macht man das gerne“

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Wildeshausen - Um 22.15 Uhr kamen die Wahlmänner aus dem Wildeshauser Rathaus. Diesmal war es ein kurzer Weg, der zum Schaffer führte. Von kaum einem der Feierenden bemerkt, ging es über die Neue Straße zur Bahnhofstraße, am Bahnhof vorbei zum Beerdigungsinstitut Reinke.

Fabian Reinke: Neuer Schaffer feierte zuvor beim Ausmarsch

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Wildeshausen - Von Dierk Rohdenburg. Das Offizierskorps der Wildeshauser Schützengilde könnte bald Gesangsunterricht von fachkundiger Seite bekommen. Denn seit Mitternacht ist klar, dass in Fabian Reinke ein sangesfreudiger Schaffer zur Stelle ist, der bei den „Profisorischen“ singt. Er wurde zusammen mit seiner Frau Andrea (30) auf dem Balkon vor dem Rathaus zusammen mit dem Königspaar Marion und Thorsten Graf vorgestellt und von der Menge bejubelt.

„Schön, wenn man der Stadt etwas zurückgeben kann“

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Wildeshausen - Das gab es wohl noch nie, dass nach der Schafferproklamation auf dem Marktplatz ein Rolling-Stones-Titel angestimmt wurde. Der Gildeclub „Satisfraction“ von Fabian Reinke intonierte „I can get no satisfaction“ und der Schaffer sang auf dem Balkon mit. Stimmgewaltig ist er ja, denn seit vielen Jahren mischt der Tenor bei den „Profisorischen“ mit.

Claus Grote kehrt zum „Fußvolk“ zurück

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Harpstedt - 21 Jahre lang, seit 1997, hatte Claus Grote aus dem IV. Rott dem Offizierskorps der Harpstedter Bürgerschützen angehört. In dieser Zeit tauschte er beim Ausmarsch zu Pfingsten stets Melone gegen Zweispitz und Horn gegen Säbel ein.

Was ein Siebenschläfer mit Sex zu tun haben kann

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Wildeshausen - Von Lea Oetjen. Ganz einig, worüber man die besten Witze erzählen kann, wurden sich die Spaßvögel des Brummkreiselvereins am Mittwoch im Reitersaal der Gildestube nicht. Sie lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch mit Sprüchen über Blondinen, Alkohol und Kondome. Die rund 70 Zuhörer kamen aus dem Lachen kaum raus. Es scheint, als hätten sie den Dienstag bestens überstanden – ganz im Gegenteil zu Heini Boning.
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